Rahmenplanungen

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Rahmenplanungen

Ein städtebaulicher Rahmenplan ist ein informelles Planungsinstrument, um Entwicklungspotentiale eines Stadtteils auszuloten und Perspektiven für dessen zukünftige Nutzung in groben Zügen darzustellen. Er ist keinem standardisierten Verfahren unterworfen und nicht rechtsverbindlich. Die Planinhalte, üblicherweise bestehend aus einem Planteil sowie textlichen Erläuterungen, dienen der Darstellung von zukünftigen städtebaulichen Planungs- und Entwicklungsmöglichkeiten. Hinsichtlich des Planungsmaßstabes ordnet sich der Rahmenplan zwischen dem Flächennutzungsplan (M 1:10.000) und den Bebauungsplänen (M 1:500 / 1:1.000) ein.
Besonders hilfreich sind Rahmenpläne oft bei Verfahren der Öffentlichkeitsbeteiligung in Vorbereitung eines Bebauungsplanverfahrens oder bei der Investorensuche. Häufig sind städtebauliche Rahmenpläne das Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbsverfahrens für ein bestimmtes Gebiet.

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